Bildung und Persönlichkeitsentwicklung

Frühzeitige Berufsorientierung

Die frühzeitige Berufsorientierung bei kids to life konzentriert sich darauf, Kindern und Jugendlichen ab der 5. Klasse eine Möglichkeit zur Entdeckung ihrer Interessen und Stärken zu bieten, um ihre Kompetenzen und Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Durch praxisorientierte Workshops und gezielte Reflexion werden die Teilnehmer*innen motiviert, ihren beruflichen Werdegang selbstbewusst und zielgerichtet zu gestalten.

  1. Zielsetzung
  1. Interessen und Perspektiven: Wecken von Motivation und Schaffen von Zukunftsperspektiven durch frühzeitige Interessenentdeckung und kennenlernen der Berufsfelder.
  2. Stärkung des Selbstbewusstseins: Förderung des Selbstbewusstseins durch Erfolgserlebnisse und die Identifikation persönlicher Stärken.
  3. Entwicklung von Kompetenzen: Entwicklung und gezielte Förderung individueller Kompetenzen basierend auf den Interessen der Teilnehmer*innen.
  4. Erkennen von Transfermöglichkeiten: Aufzeigen des Zusammenhangs zwischen erlernten Kompetenzen und deren Anwendung in verschiedenen Berufsfeldern.
  1. Umsetzungsschritte
  1. Entwicklung individueller Kompetenzen:
    • Formulierung von Stärken: Beginn der Stärkenarbeit durch das Erkennen, Benennen, Kennenlernen und Weiterentwickeln eigener Stärken.
    • Bewusster Einsatz der Kompetenzen: Zielgerichtete Entwicklung der Stärken zu bewusst einsetzbaren Kompetenzen.
  2. Praktische Workshops auf dem kids to life-Gelände:
    • Tierpflege: Vermittlung grundlegender Informationen über Tiere, deren Versorgung und respektvollen Umgang.
    • Gärtnerarbeiten: Einführung in Gartenarbeiten, Werkzeuge und Pflanzenpflege.
    • Malerarbeiten: Einblick in die Wahl des richtigen Materials und die Technik des Streichens.
    • Holzarbeiten: Grundkenntnisse im Umgang mit Holz und Durchführung einfacher Projekte.
    • Bauarbeiten: Erlernen grundlegender Fertigkeiten für Bau- und Renovierungsarbeiten.
    • Hauswirtschaft und Ernährung: Grundlegende Kochfertigkeiten und Haushaltsmanagement.
    • Sozialer Bereich: Erwerb sozialer Fertigkeiten wie Kommunikation, Konfliktlösung und Teamarbeit.
  3. Reflexion und Erkenntnis:
    • Erkennen persönlicher Erfahrungen und Erfolge: Reflektion über persönliche Erfahrungen und Lernerfolge zur Stärkung des Selbstbewusstseins.
    • Reflexion von Tätigkeiten und Interessen: Überdenken eigener Tätigkeiten und Interessen sowie Auswertung erkannter Stärken.
  4. Transfer der Kompetenzen:
    • Verknüpfung von Stärken und Berufsfeldern: Aufzeigen, wie die erworbenen Kompetenzen in verschiedenen Berufsfeldern angewendet werden können.
    • Austausch und Transferförderung: Förderung des Austauschs über Erfahrungen, um den Transfer von Fähigkeiten zu unterstützen.

III. Reflexion und Fortschritt

  1. Feedback-Gespräche: Regelmäßige Feedback-Gespräche mit den Teilnehmer*innen zur Förderung der Selbstreflexion und Weiterentwicklung.
  2. Aktive Mitgestaltung: Ermutigung zur aktiven Mitgestaltung der Workshops durch die Teilnehmer, um ihre Interessen und Bedürfnisse bestmöglich zu berücksichtigen.